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Nicole C. Bernhauser

Ein Schüler fragte seinen Lehrer: „Was ist der wahre Weg?“

Der Meister erwiderte: „Der alltägliche Weg ist der wahre Weg.“

Wiederum fragte der Schüler: „Kann man diesen Weg erlernen?“

Der Meister sagte: „Je mehr du lernst, desto weiter kommst du vom Weg ab.“

Darauf fragte der Schüler: „Wenn man dem Weg nicht durch Lernen näherkommen kann, wie kann man ihn erkennen?“

Da sprach der Meister zu ihm: „Der Weg ist nichts Sichtbares und auch nichts Unsichtbares. Er ist nichts Erkennbares und auch nichts Unerkennbares. Suche ihn nicht, lerne ihn nicht, nenne ihn nicht. Sei weit und offen wie der Himmel, und du bist auf dem wahren Weg.“

Chau-Dshou

Gefunden in „Energie und Kraft durch Mandalas“ von Marion und Werner Küstenmacher

So bin ich

Schön schreiben ist mir in der Schule nicht so gut gelungen. Heute nehm ich gern eine Feder und schreib ein paar Zeilen für liebe Freund*innen.

Einen Brief, auf dem meine Anschrift mit der Hand geschrieben steht, mach ich immer als Erstes auf. Das spricht mich einfach mehr an.

Ich kann nichts dafür, aber die Tippfehler in Texten, Speisekarten und auf Plakaten springen mich gleich so an.

Und ich schreib selber gern Geschichten. Mit einfachen, aber starken Sätzen, die du schon beim ersten Lesen sofort verstehst. Mit Worten Bilder malen, ja, das ist mein Hobby.

Gelernt hab ich Touristikkauffrau in Kleßheim. Werbung zu machen, war mein täglich Brot in Tourismusverbänden und Hotels.
Das Familienmanagement mit 3 Kindern, Mann und 2 Katzen hat mich viele Jahre ausgelastet. 

Jetzt bin ich wieder dran. Ich nehme mir Zeit für das, was mir Freude bereitet. Das ist einerseits, mit kinesiologischen Methoden Menschen zu unterstützen. Und andrerseits meine Vorliebe für Buchstaben, Wörter, Worte und was du damit alles bewirken kannst. Das lebe ich in meiner Schreibstube aus.

Mehr von mir gibt´s in Judenburger Schaufenstern, in Magazinen und im Impuls-Magazin des ÖBK zu lesen.

 Nicole C. Bernhauser

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