Wann sonst, wenn nicht jetzt?
Jetzt kann ich meine Gedanken und meine Energie an Vergangenes verschwenden. Ändern wird sich nichts, außer an meinem Energiehaushalt.
Obwohl, ganz so stimmt das auch wieder nicht, merk ich gerade. Ich kann das Geschehene nicht ändern. AAAAber, ich kann guten vergangenen Augenblicken mehr Gewicht geben als unangenehmen. So nach dem Motto: Es ist nie zu spät für eine gute Vergangenheit.
Jetzt kann ich meine Befürchtungen aus dem Gestern ins Morgen weitertragen. Kennst du die „self fullfilling prophecy“, die sich selbst erfüllende Vorhersage? Ich hab´s ja immer gewusst, dass es so kommen wird!
Wenn ich die Macht der Gedanken habe, das vorherzusehen, was nicht klappen wird, könnte ich doch, wenn auch nur rein gedanklich 😉, diese Macht für das Gelingen zukünftiger Ereignisse nützen.
Wie klingt das? Gut? Einfach ausprobieren.
Jetzt kann ich das gedanklich vorbeiziehen lassen, was schon gut geklappt hat und auch das, wo das gute Gelingen noch Tatkraft benötigt.
À propos „rein gedanklich“: Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass alles nur Gedanken sind, außer das Tun? Beim Tun muss ich vielleicht mitdenken. Das ist jedoch eine andere Art von Denken als das Denken der Gedanken. Doch zurück zum „Jetzt“.
Es ist der einzige Augenblick, in dem ich etwas tun kann.
Hier kann ich aus den Erfahrungen der Vergangenheit Lehren ziehen – passt, passt nicht, is wurscht – und diese meinen Plänen und Visionen zugrunde legen.
Da kann ich aber auch einmal etwas machen, das ich noch niiiie gemacht habe. Abseits vom Bekannten ein Abenteuer wagen und Neues ent-decken. Dann hab ich eine Erfahrung mehr: entweder es hat sich gut angefühlt oder es ist noch ausbauwürdig.
Jetzt ist ein guter Augenblick dafür!
Und jetzt auch!
Und jetzt!
Jeden Augenblick hab ich es in der Hand!
Jetzt!
Und jetzt …………